Die Behandlung mit tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie kann bei folgenden Symptomen und Problemen sinnvoll sein:
Ängste und Phobien, Depressionen und Selbstmordgedanken
Aggressives Verhalten oder Selbstverletzungen wie Ritzen, Schnippeln
Schlafstörungen, Alpträume, Einnässen, Einkoten
Essstörungen wie Anorexie, Bulimie, Adipositas
Konzentrations- und Lernstörungen, ADS, ADHS, Zwänge oder Ticks
Traumatisierungen durch Misshandlung, sexuellen Missbrauch
Körperliche Beschwerden wie Bauch- oder Kopfschmerzen ohne organischen Befund
Psychosomatische Erkrankungen wie Asthma oder Neurodermitis
Eine Kurzzeittherapie dauert ca. 6 Monate. Hierfür können maximal 25 Sitzungen für die Kinder bzw. Jugendlichen und bis zu 6 Sitzungen für Beratungsgespräche mit den Eltern bzw. Bezugspersonen beantragt werden. Die Dauer einer Therapiesitzung beträgt in der Regel 50 Minuten.
Eine Langzeittherapie läuft über 1 bis 2 Jahre bei wöchentlich ein bis zwei Terminen. Sie ist dann sinnvoll, wenn eine Kurzzeittherapie nicht ausreicht. Häufig geht es darum, Belastungsfaktoren aus der frühen Kindheit zu bearbeiten und neue emotionale Erfahrungen in der therapeutischen Beziehung zu machen. Es werden in der Regel 50 Stunden beantragt. Für eine begleitende Beratung der Eltern bzw. Bezugspersonen können zusätzliche Sitzungen beantragt werden. Bei Bedarf kann die Therapie verlängert werden.